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Alt 23.09.2004, 08:17
Gast
 
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Standard 9 befallene Lymphkn.hormonunabh. Tumor, wer auch

Hallo Birgit,

meine Diagnose ist zwar "günstiger", aber ich weiß, dass ich erst nach vielen Jahren auf der sicheren Seite bin. Zu Deiner Ausgangslage habe ich zufällig gestern auf folgender Seite gelesen http://www.medizin-forum.de/phpbb/viewtopic.php?t=357

Vielleicht bringt es Dir ja noch ein paar zusätzliche Informationen.

Zu der Frage, ob man schon während der Chemo etwas zusätzlich tun soll, erhält man von soundsoviel befragten "Fachleuten" sounsoviel verschiedene Aussagen. Von "Mistel" hilft die Nebenwirkungen im Griff zu behalten" bis hin zu "Alles, was die gesunden Zellen stärkt, stärkt auch die, denen der Garaus gemacht werden soll", habe ich wirklich vieles gehört.

Ich habe mich erst nach der Chemo entschlossen, kosequent (relativ) etwas für mein Immunsystem zu tun. Nehme auf Anraten meines Homöopathen Flor-Essence zu mir. Das ist ein alter indianischer Tee, zusammengesetzt aus diversen Kräutern, der zum einen den Körper entgiftet und zum zweiten die Abwehrkräfte stärkt. Dann richte ich mich ein bisschen nach den Empfehlungen der Orthomolekularen Medizin. Dazu findest Du im Internet ausführliche Infos mit Angaben, welche Vitamine, Mineralien usw. eine Gesundung unerstützen, bzw. einer Wiedererkrankung entgegenwirken.

Ich nehme nur das, wovon ICH meine, es hilft mir. Aber dieses Gefühl für mich und meinen Körper ist erst langsam in mir gereift und ich bin immer am Lesen und Hören, ohne es zu meinem Hauptlebensinhalt zu machen. Denn, es soll für mich immer ein Leben mit dieser Diagnose geben, aber keins aussschließlich gegen den Krebs. Ich möchte meinen Kopf auch frei bleiben für die schönen Dinge, die das Leben zu bieten hat. Was nach Ansicht "meines" Chirurgen eine wichtige Grundvoraussetzung ist, um dieser Sch... Krankheit die Stirn zu bieten.

Dir und allen anderen hier, alles Gute.

Liebe Grüße, Billa
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