Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 08.11.2004, 22:23
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gehirnwasserstau in Ventrikel

Letzten Donnerstag wurde eine neue MRT bei Andrea >> siehe: Diagnose: Gliablastom (betroffen: junge Frau, 27)<< (in Prag) gemacht. Sofort schickte ich die Ergebnisse per eMail an deutsche Ärzte. Die Antworten kamen prompt: "Das Hirnwasser in der rechten Hirnkammer kann nicht richtig abfließen kann, so dass man hier eine deutliche und zunehmende Aufweitung der Hirnwasserräume sieht. U.U. müsste hier ein Abfluss geschaffen werden." oder auch: "Am rechten Hinterhorn kann das Nervenwasser nicht mehr richtig abfliessen und verursacht Druck auf wichtige Hirnstrukturen".

Andreas linkes Auge rollt ab und zu ohne Absicht nach oben, der kleine Finger ihrer linken Hand zittert und vibiriert, ebenso manchmal ihr linkes Bein. Ihre linke Gesichtshälfte scheint leicht gelähmt zu sein.

Mein Problem: die Infos der Deutschen Ärzte habe ich seit Freitag Nachmittag. Von den Prager Ärzten, die die MRT-Aufnahmen gemacht haben, gibt es bis heute (Montag Abend!) keine Äußerung. Wir wissen nicht, welche Intervention geplant ist bzw. ob überhaupt geplant ist, medizinisch einzugreifen!

Meine dringende Frage: Hat jemand Kenntnis davon, wie gefährlich ein Hirnwasserstau ist? Soll man die Äzte drängen, etwas zu tun, oder sind unsere Ängste eine hysterische Reaktion? Das Ausmaß kann man sich betrachten auf den neuen MRTs ( siehe http://www.fusion-a.com/webupload/glioblastoma/ )

Liebe Grüße aus Prag,
Chris
Mit Zitat antworten