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Alt 17.10.2011, 22:53
Anton48 Anton48 ist offline
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Registriert seit: 16.10.2011
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Standard AW: Welcher Zeitablauf beim Blasenkrebs...

Hallo Wolfgang,

vielen Dank für die mutmachenden Worte. Das tut gut. Dennoch, ich bin seit Mai an Krebs erkrankt, seither dreimal in der Klinik gewesen, einige Male zur Notaufnahme, mehrfach zum Urologen und was sonst noch alles dazu gehört.

Selbst wenn der Krebs heilbar sein sollte, würde ich meine Zeit verschwenden für die Pharma-Industrie und für die Forschung. Denn ein Leben in Wartezimmern, Krankenhäusern und den Rest im Bett ist kein Leben. Für die Krankenkassen und Mitglieder ein Horror. Habe vorliegen 4 Instillationen: Kosten gut 1.000 Euro.

Ich muss dazu sagen, dass ich seit dem 25. Lebensjahr chronisch erkrankt bin, über 30 Jahre fehl-, falsch- und mißhandelt wurde. Danach habe ich es geschafft, das war im Jahr 2005. Leider 3 Jahre später unverschuldet Densfraktur, auf gut Deutsch „Genickbruch“. Viele OP gehabt, ich kann nicht mehr.

Meine Frage in die Runde sollte mir Klarheit geben über die ständige Abhängigkeit von Ärzten und Krankenhäusern. Das wird der Fall sein. Nicht mit mir.

Bin der Meinung, die Medizin macht es sich zu leicht. Mit allen verfügbaren Mitteln therapieren. Die Krankheit, nicht den Menschen. Der Kranke geht dabei kaputt, während die Industrie sich freut. Dagegen möchte ich mich zur Wehr setzen.

Nochmal herzlichen Dank. Ich wünsche allen in der Runde gute Besserung, ein langes gesundes Leben und viele unbeschwerte Momente.

Liebe Grüße
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