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Alt 27.11.2014, 11:00
diversdoitdeeper diversdoitdeeper ist offline
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Standard AW: Sehstörungen nach Entfernung vom Hirntumor

Hallo,

also, meine Hirntumor OP war am 16/09/2014 und eine dauerhafte Sehstörung habe ich auch bekommen.
Rosa Elefanten habe ich jetzt nicht gesehen, aber tanzende Plüschbären, bunte Wollfäden und so ein Zeug.

Ich arbeite zwar wieder und kann tippen (weil ich es blind kann), ich kann auch teilweise was vom Bildschirm lesen, weil ich den Schrift extra groß eingestellt habe und mein Smartphone auch. Ich nutze oft die Optionen, mit Vorlesen und Diktieren, mit Iphone klappt es super.

Mein Gesichtsfeld im Vergleich zu nach der OP hat sich deutlich verbessert, kurz nach der OP waren es 13 Fehler an beiden Augen, jetzt sind es gesamt "nur noch" 7. G
ut, vor der OP waren es "0"!

Ich kann Autofahren, das ist kein Problem. Problem habe ich nur noch bei Kleintext und Ziffern, vor allem mit Ziffern. Um Bankdaten oder Telefonnummer richtig einzutippen muss ich beim ablesen die Ziffern abdecken, sonst doppeln sie sich in meinen Augen.

2,5 Monate sind seit der OP vergangen und ich habe es aufgegeben die Ärzte zu fragen, wann es nun endlich wieder alles gut ist. Keiner kann es mir so richtig sagen. Zuerst hieß es - nach 3 Wochen, dann nach 6.
Jetzt - "halbes Jahr kann es schon dauern".

Also - so was kann keiner wissen oder genau sagen, jeder Mensch ist einzigartig, wie auch sein Gehirn, die OP usw.

Abwarten, sich mit der Situation anfreunden und orangieren, sich zeit lassen.

Alles wird gut werden,
mfg
M
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