Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 26.04.2016, 19:26
loup loup ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.04.2016
Ort: Wien/Ö
Beiträge: 53
Standard OP oder abwarten und Tee... äähhh Sutent nehmen?

Hallo!

Ich lese seit Dezember 2015 hier mit, leider aus nicht so schönen Gründen:
meinem Freund wurde die rechte Niere aufgrund eines 8cm großen Tumors entfernt ( T3a, klarzellig mit sarkomatoiden Anteilen ). Zunächst hat man auch keine Metastasierung feststellen können, leider nach 8 Wochen im ersten CT dann Metastasen in der Nierenloge, am Dünndarm und in der Leber. Diese sind seit Sutent-Beginn ( z.Zt. 3. Zyklus 2Wochen/1Woche Pause) alle größenregredient bzw am nekrotisch werden. Das freut uns natürlich.

Nun hat die Onkologin mitgeteilt, dass die Metastase am Dünndarm Probleme machen könnte, wenn sie kleiner wird. Sie könnte ein Loch in der Darmwand hinterlassen, was natürlich gefährlich wäre. Sie rät zu einer 2. Meinung bezüglich OP durch einen Chirurgen.
Es gäbe 3 Möglichkeiten:
1) Weiter Sutent/keine OP und vielleicht Glück, dass sich das Loch von allein verschließt indem eine Narbe entsteht
2) Not-OP falls das Loch wirklich Probleme macht (Darmverschluss o.ä.)
- dann würde aber auch nur der Darm operiert und die anderen Metastasen außer Acht gelassen werden
3) Sutentpause! Und geplante OP, wo man möglichst alle Metastasen entfernt

Der Termin beim Chirurgen ist erst nächste Woche und wir wissen natürlich noch nicht, was er selbst raten wird, aber ich wollte mal hören, was ihr so denkt darüber.
Würde mich über Antworten freuen.

Liebe Grüße!
Mit Zitat antworten