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Alt 12.02.2015, 23:26
Stickerlotte Stickerlotte ist offline
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Standard Mutter Diagnose HCC

Hallo,

heute haben wir die neue Diagnose HCC bei meiner Mutter (70 Jahre) erhalten. Vor 3 1/2 Jahren wurde ein Mamma Ca mit Lebermetas diagnostziert. Tabletten, Bestrahlung und Chemo haben super angeschlagen, der Primärtumor von 19 cm DM in der Brust war nicht mehr nachweisbar und die Lebermetas blieben klein und ohne Vermehrung.

Nun fühlte sich meine Mutter wieder krank, Schmerzen, Müdigkeit, Übelkeit etc,

Beim letzten Kontrolltermin vor 3 Monaten war die Leber etwas vergrößert und die Werte waren etwas erhöht.

Jetzt letzten Montag CT und nun die neue Diagnose HCC, die Lebermetas haben sich auch vermehrt und stark ausgebreitet.


Zu meiner Mutter, sie schläft bzw. döst fast den ganzen Tag. Trinken tut sie aber wenig und das Essen, mal ja aber dann kommt die starke Übelkeit oder sie ißt gar nichts. Sie ist Gelb, starke Wassereinlagerungen in den Beinen (werden tgl. bandagiert). Ihre Medis nimmt sie nicht mehr außer natürlich Schmerzmittel. Sie ist aber noch klar und nicht verwirrt, geht noch auf die Toilette (natürlich mit großer Mühe, ob ganz selbststängig weiß ich allerdings nicht). Sehe will sie nur meinen Vater also ihren Mann, mich als Tochter will sie nicht sehen.

Die Ärzte würden noch eine schwache Chemo anbieten, die aber nichts mehr bringt. Prognose 6 WOCHEN


Morphine benötigt sie momentan noch nicht, die Opiate (Pflaster) reichen momentan aus. Allerdings hat die Ärztin meinem Vater schon alles rausgeschrieben


Natürlich ist mir klar, dass mir hier keiner den genauen Ablauf erklären kann aber ich würde jetzt schon gerne wissen, was passiert jetzt in den nächsten Wochen!


Vielen Dank fürs lange lesen aber ich mußte es jetzt einfach mal schreiben!


LG Julia
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