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Alt 28.04.2003, 08:59
Gast
 
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Standard Krebs, und dann???

Liebe Sanni,
liebe Norma,

erstmal herzlichen Dank für Eure schnelle Rückantwort. Es tut doch gut zu hören, dass man mit seinem Problem nicht alleine dasteht und es andere gibt, denen es auch so ergeht.

Das mit dem "geschafft" war natürlich so nicht gemeint, ich wollte nur irgendwie ausdrücken, dass ich die ganze Sache hinter mich gebracht habe, worüber ich natürlich sehr froh bin. Deswegen der Ausdruck "geschafft".

Ich denke, dass es den Menschen um mich herum nicht egal ist wie es mir geht, sie können meine Gefühle nur nicht mehr nachvollziehen. Körperliche Schmerzen, die Anstrengungen der Therapie das alles hat man sehen können, aber die seelischen Leiden, die jetzt übrig geblieben sind, die kann man halt nicht sehen. Außerdem ist das gröbste ja geschafft, wieso sollte man sich da mit dem Thema Krebs weiter beschäftigen. Es ist ja auch eine Konfrontation für die anderen und ich glaube die möchte jetzt niemand mehr. Und was die Familie betrifft: Auch bei mir ist es so, dass ich nicht noch mehr "Öl ins Feuer" gießen möchte, da ich weiß wie schwer es meinen Eltern fällt. Ich möchte sie da irgedwo auch vor noch mehr Sorgen bewahren.

Jedenfalls danke nochmal für Eure Tipps, ich glaube ich werde mich auch hier im Netz mit anderen austauschen.

Viele liebe Grüsse
Nicole
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