Zitat:
Zitat von Nicci
Hallo ihr lieben da draußen,mit großem Interesse habe ich den Thread von Glück im Unglück gelesen und war gleichermaßen gerührt wie geschockt.Aber gerade das gibt mir den Mut mich an dieses Forum zu wenden.
Es geht um meinen Vater,Er hat vor Weihnachten schmerzen im Rücken bekommen und ist zum Arzt gegangen.Der hat nach einigen Untersuchungen ihn in Kaiserswerth eingewiesen mit der Diagnose Lungenkrebs????!
Mein Vater liegt jezt seit dem 17.1 dort im Krankenhaus und wird untersucht und untersucht.Von Röntgenbildern bis hin zum 3. MRT hat er auch schon 2 Bronchos. und Knochen CT über sich ergehen lassen müssen.
Nach auskunft der Ärztin mir gegenüber ist ein inoperabeler Lungentumor.
Dazu hat er auch noch eine Blutarmut eine Niere will nicht mehr so recht und die Leber ist wohl auch schon angegriffen.
Meine Frage ist,:Ist es üblich das die betroffenen so lange im ungewissen gelassen werden?
Kennt jemand die Diakonie und kann mir sagen ob er dort gut aufgehoben ist?
Es wäre lieb wenn mir jemand meine Fragen beantworten kann.
Diese ungewissheit macht mich wahnsinnig obwohl ich weit aus mehr weiß als mein Vater.    |
Liebe Nicci, bei uns hat es 3 Wochen gedauert, bis wir was erfahren haben... und ich fand es "unter aller Sau", wie wir für dumm verkauft wurden. Und es hat auch nicht geholfen, dass wir jeden Tag gebettelt haben, eine Diagnose zu bekommen. Sie vertrösteten uns immer wieder... nach genau 4 Wochen wusste ich, warum!
Aber dennoch - mach auch Du Druck! Die Ungewissheit ist nervenaufreibender als die Tatsache... das weißt du ja jetzt bereits.
Ich wünsche Deinem Vater und Dir alle Kraft der Welt, dies alles zu meistern.