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Alt 01.09.2013, 03:56
Anna_5 Anna_5 ist offline
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Standard Normaler CA-125 Tumormarker bei Rezidiv?

Liebe Forumsmitglieder,

ich lese hier immer wieder viel ueber die verschiedenen Erfahrungen mit steigenden Tumormarkerwerten, auch wenn in der Bildgebung (noch) nichts zu sehen ist. Ich wollte nun aber nachfragen, ob einige von Euch vielleicht auch den umgekehrten Fall erlebt habt? Der Tumormarker ist nach Ende der Chemo im normalen Bereich und sogar fallend, aber der Ultraschall zeigt ein verdaechtiges Gebilde an.

Den Hintergrund zu meiner Frage hatte ich bereits unter dem Thema "Nach kurzer Zeit wieder Krebs!" erwaehnt, mache aber dazu nun doch besser ein neues Thema auf. Wie dort bereits erwaehnt, hat meine Mutter erst vor 2 Monaten ihre Chemo beendet. Es konnte zuvor tumorfrei operiert werden und der Tumormarker sank bereits nach der 3. Chemo auf ein normales Level. Ihre Gynaekologin hat nun aber voellig ueberraschend ein etwa 3cm grosses Gebilde (Verdacht auf zyst. Tumor) bei einer Ultraschalluntersuchung entdeckt, das nun durch ein MRT ueberprueft werden soll. Da der erhobene Tumormarker CA-125 im Vergleich zum TM-Wert von vor 2 Monaten weiter gesunken war und immer noch im normalen Bereich lag (16), war meine Mutter natuerlich extrem erleichtert und hofft auf eine harmlose Erklaerung (z.B. Lymphozele). Auch ich war sehr erleichtert, lese nun aber in verschiedenen Artikeln, dass ein wiederholt steigender TM zwar Hinweis auf ein Rezidiv sein kann, ein normaler TM aber nicht bedeuten muss, dass kein Rezidiv vorliegt.

Haben denn einige von Euch beim Rezidiv normale TM-Werte gehabt? Ich mache mir riesige Sorgen, dass meine Mutter nur 2Monate nach Chemoende bereits ein Fruehrezidiv haben koennte.

Lieben Dank,
Anna

Geändert von Anna_5 (01.09.2013 um 04:19 Uhr)
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