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Alt 21.06.2011, 19:59
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...

Hallo zusammen,

bin zurück aus dem Krankenhaus. Es wurden nun die linke Niere entfernt, der Harnleiter und sie wollten an der Blase noch das Stück entfernen, wo der Harnleiter in die Blase eintritt. Das hat aber aufgrund von Blutungen nicht geklappt und das soll nun in 3 Monaten noch "von unten" gemacht werden. Das liegt mir sehr im Magen, bin die letzte Zeit psychisch öfter an meine Grenzen gekommen, hätte gerne einen Abschluss gehabt

Im Wesentlichen hat die OP und das Danach - begleitet von meinen Angst- und Panikattacken - eingermaßen geklappt, habe allerdings durch den Katheter reichlich Keime in der Blase, abends immer noch erhöhte Temperatur und natürlich Schmerzen, das ist ja klar. Ich laufe wie ein Gorilla, morgen habe ich meinen Kontrolltermin in der Urologie.
Das einzige ist, das ich täglich zunehme und unser Nachbar - pensionierter Internist - hat mir gesagt, dass es sein kann, das die eine Niere noch nicht komplett die Funktion von beiden übernommen hat und ich evtl. Wasser einlagere und dass das gefährlich sei. Werde ich morgen nach fragen.

Von der Tumorklassifikation her sieht es wohl ganz gut - heißt keine Chemo - aus:
pTa, LO, VO, low grade (G1), RO

Freue mich über Feedback, würde mich über Erfahrungen mit nur 1 Niere freuen.

LG Monika

Geändert von monika100 (21.06.2011 um 20:01 Uhr)
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