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Alt 29.08.2008, 00:06
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Conny44 Conny44 ist offline
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Registriert seit: 31.12.2006
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Standard AW: Witwenrente abgelehnt ...

Liebe Neverend,
danke für deine Worte. Rechtsbeistand habe ich schon, wollte nur unabhängig von diesem mich schlau machen.

Liebe July,
vielen herzlichen Dank für deine große Mühe. Habe auch weiter recherchiert und bin zu demselben Ergebnis gekommen. Es scheint also ein unbestimmter Rechtsbegriff zu sein. Die Punkte, die du anführst, sehe ich auch so - und eben, um das zu prüfen, möchte ich, dass sich die Rentenversicherung erstmal mit dem Fall auseinandersetzt.

@ für die wenigen, die mich versteckt so nett angreifen:
Ich habe lediglich eine Frage gestellt und dabei meine traurigen Emotionen zurückgestellt. Ich wollte weder eine Auswertung meines Handelns, noch eine Bewertung meiner Beziehung zu Jörg. Und was hier Geschichte genannt wird, ist ein LEIDENSWEG, und den bitte ich, nicht in den Dreck zu ziehen.

Zusatz für Norma:
Ich wünsche dir, dass du das mit deinem Mann nicht durchmachen musst (ich rede nicht von der Rente), denn dein Angriff, den du hier vom Stapel lässt, ist nicht nur unverschämt, sondern pietätlos und menschenunwürdig. Offenbar nicht ausgelastet, oder warum hackst du hier auf mir rum und schreibst alles mögliche, aber nichts zum eigentlichen Thema? Oder bist du sauer, weil du überhaupt kaum Fakten von uns kennst außer die Dauer der Beziehung? Was weißt du über die Bankkonten, über die medizinischen Unterlagen oder das Umfeld? Du bildest dir hier ungefragt ein Urteil. Hat es dir nicht gefallen, dass ich dir widersprochen habe, ohne mich weiter rechtfertigen zu wollen, und ich mir nicht deine eventuelle Vorgehensweise angenommen habe? Oder fühltest du dich zu wenig aufgeklärt? Was möchtest du wissen? Soll ich dir beschreiben, wie grausam es war, mit anzusehen und zu hören, wie mein Mann röchelnd, nach Luft schnappend und voller Kampf seinen letzten Atemzug getätigt hat? Hast du soetwas schon einmal erlebt, und zwar beim geliebten Ehemann? Selbsverständlich habe ich nur zu ihm gestanden, kaum nachts geschlafen, ihn getröstet, aufgebaut, teilweise versorgt, auch medizinisch, während Krankenhausaufenthalten 10 Stunden und länger an seinem Bett gesessen, bin selbst dadurch krank geworden, weil vor Angst zerfressen und teilweise kraftlos - WEIL ICH AUF DIE WITWENRENTE aus war. Du schreibst in deiner Biografie, dass du das Wort "Liebe" hoch in Ehren hältst? Kannst du mit "Liebe auch über den Tod hinaus" etwas anfangen? Empathie scheint wohl ein Fremdwort für dich. Fertig bin ich genug, da brauch ich dich nicht noch dazu. Also unterlass bitte deine unqualifizierten Kommentare. Du greifst damit nämlich nicht nur mich an, sondern auch die Würde meines Mannes!!!

Vielen Dank an diejenigen, die ehrlich daran interessiert waren, mir zu helfen. (Chrisi, mein Beitrag ging übrigens nicht gegen dich, ich weiß, dass man es objektiv sehen muss. Aber auch ein kranker Mensch ist liebenswert.)


MEINE FRAGE WÄRE IM ÜBRIGEN HIERMIT BEANTWORTET.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million!
Soviel zu Statistiken!

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mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008
mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007
meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011

Geändert von Conny44 (29.08.2008 um 02:21 Uhr) Grund: Zusatz