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Alt 18.11.2004, 10:51
Gast
 
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Standard Ependymom des Spinalraums WHO Grad 2

Hallo Nicole
und hallo an alle Anderen, auf die ich umständebedingt leider etwas spät reagiere...
Habt vielen Dank für eure Beiträge.
Ich fühle mit denjenigen, die nach den Eingriffen mit Behinderungen und Einschnitten leben müssen - und denke dabei an das, was auch unsere Familie durchgemacht hat, als wir noch nicht wussten, wie es mit unserem Sohn weiter gehen würde. Aber ich freue mich auch mit denjenigen, die ihr euer Leben ohne Behinderungen weiter führen dürft.. Jeder beschwerdefreie Tag ist ein Geschenk, ich hab das nie so bewusst gesehen wie seit der Zeit , als mein Sohn frei von Beschwerden wurde - allein durch die Bestrahlung. Dieses Gefühl der Dankbarkeit lebt weiter in mir und überdeckt die Angst im Hintergrund, die mich wohl auch weiterhin begleiten wird..
In wenigen Tagen jährt sich der dunkelste Tag in unserem Leben zum 10.Mal. Ein Rezidiv ist nicht aufgetreten, es wird weiter 1x jährlich kernspintomografisch kontrolliert.

Zu Nicole:
Es würde mich interessieren, welche Bereiche genau betroffen waren, wer die OP durchgeführt und die Bestrahlungen vorgenommen hat und in welcher Klinik das war.
Wie waren die Symptome, die zur Entdeckung geführt haben..? Bei uns war es maskiert und wurde erst SEHR spät entdeckt, weil die Schmerzen nur schubweise und ohne Blockaden auftraten und dann restlos wieder verschwanden. Und wer denkt bei Rückenschmerzen gleich an so was..
Ist bei dir in der Vorgeschichte eine Mononucleose (Pfeiffersches Drüsenfieber ) aufgetreten.?
Liebe Grüße an alle
Heidi
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