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Alt 26.12.2004, 18:06
Gast
 
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Standard Wer hat Erfahrung mit Misteltherapie

Hallo Rosi,

ich hatte im Febr.03 meine BK-OP, danach 4xChemo, 35 Bestrahlungen und anschließend AHT. Meine Hausärztin hat allerdings erst nach der Chemo mit der Misteltherapie begonnen. Bin erst 3x wöchentlich gespritzt worden und später dann nur noch 2x wöchentlich. Habe aber heuer aufgehört damit, weil die KK nicht mehr bezahlt hat.
Mein GYN hat es nicht abgelehnt, sondern hat mich darin bestärkt, wenn ich es für gut halte, sollte ich es auch machen. aber da gehen die Ansichten der Ärzte auch weit auseinander! Mein damaliger Hausarzt hat z.B. gar nicht davon gehalten, sei reine Geldschneiderei, meinte er. Meine jetzige Hausärztin ist da eben anderer Meinung (sie hatte übrigens fast zeitgleich mit mir BK!).
Ich habe übrigens auch schon während der Chemo Vitaminpräparate eingenommen und mir dann erstmals im Herbst 03 die Grippeimpfung verabreichen lassen. Daß Dein Hausarzt die Misteltherapie schon während der Chemo für
sinnvoll hält, verwundert mich doch etwas,
weil es eigentlich immer heißt, man solle erst nach der Chemo damit beginnen, aber warum, weiß ich auch nicht.
Die Spritzen sind übrigens nicht schmerzhaft, da sie ja nur am Bauchraum in die Haut gespritzt werden, wie Insulinspritzen auch.
Ich hoffe, daß ich Dir in Deiner Entscheidung etwas helfen konnte und wünsche Dir weiterhin alles Liebe und Gute für das Neue Jahr!

Liebe Grüße
Leni
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