Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen
Mein lieber Opa,
Im Herbst 2000, kam ich von der Schule heim und du warst weg. Oma erzählte mir das du beim Arzt warst und gleich ins Krankenhaus überwiesen wurdest.
Für mich war dies so unverständlich. Du, der nie richtig Krank war und wenn dann kamen deine Hausmittel zur Hilfe!
Dann ging es recht schnell. Es wurde fest gestellt das es Darm Krebs ist und sich schon ziemlich weit ausgebreitet hat. Die große OP half nicht viel. Es hätte keine Therapie mehr geholfen.
Du wolltest nur noch nach Hause.
An Silvester sind wir Daheim geblieben. Es war komisch alles!!!
Ab da wusste ich, es wird nie wieder so sein wie früher.
Am 16ten Marz 2001 hast du uns verlassen.
Ich hab dies immer noch nicht überwunden. Du warst für mich der wichtigste Mensch in meinem Leben.
Ich bin dir so dankbar das du immer für mich da wars. Aber du fehlst mir einfach!!!
Ich fühl mich so allein!!
Die letzten drei Jahre hab ich selbst hart um mein Leben gekämpft. Ich wäre dir schon lang gefolgt.
Du hättest dies aber nicht gewolllt, dafür kämpfe ich! Ich kämpfe für dich weiter.
Deine Annika
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