AW: krebs zurück
Hallo Kerstin,
also ich konnte leider nicht alles lesen, also falls ein Tipp schon war, sorry dafür.
Die Uni Klinik in Jena hätte Papa damals noch operiert, obwohl Regensburg sich nicht mehr daran getraut hatte, es gibt dort eine Prof. der macht oft nochmals etwas, anhand der Bilder hatte er eine erste Einschätzung gemacht, jedoch bis wir zur Zweitmeinung kamen, war der Tumor schon weiter gewachsen und auch er operierte nicht mehr.
Außerdem gibt es eine Möglichkeit einer Bestrahlung, damit Tumorblutungen unterdrückt bzw. die Gefahr minimiert wird. Da wird dann ganz niedrig bestrahlt. Diese Möglichkeit besteht auch wenn schon die ganze Dosis aufgebraucht wurde, war bei Papa auch so, jedoch hatte sich bis wir das erfahren haben, eine Fistel gebildet, damit kann dann nicht mehr bestrahlt werden.
Und noch etwas, denk frühzeitig an eine Pflegestufe, wir haben diese erst nach Papas Tod noch zugesprochen bekommen, das half Ihn halt auch nicht mehr weiter, damit hätte ihn mehr zugestanden.
Vielleicht magst Du das morgen bei der Besprechung mal ansprechen.
Ich wünsche Euch alles Gute!
Julia
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Unser Herz will Dich halten
Unsere Liebe Dich umfangen
Unser Verstand muss Dich gehen lassen
Denn Deine Kraft war zu Ende.
Ich werde Dich immer lieben - Papa
24.07.1947 - 23.10.2012
Er ist und bleibt mein Superheld, der beste Papa auf der Welt!
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