AW: Melanom und Depression
Hallo Kalliope,
wenn ich alles nochml so lese, dann denke ich, es besteht eine gewisse Einigkeit, dass diese kleine OP so bald wie möglich zu machen ist, damit überhaupt erstmal klar ist, wie schlimm die Sache ist.
Weisst Du, wenn ich an mein Melanom denke, da habe ich Methastasen und verkrebste Lymphknoten ohne Ende erwartet. Und was war: bisher alles negativ. Klar kann noch was kommen, kann ja auch ein LKW über ne rote Ampel rasen und ich bin platt....
Also versucht wieder Ruhe zu bekommen und macht einen Schritt nach dem anderen. Ich denke nur, daß eine Verzögerung Euch vermutlich auch keine Ruhe gibt, manchmal ist sogar ein positives Ergebnis einer Untersuchung beruhigender, und eine Verzögerungung ist entweder nervenaufreibend oder das Thema wird kräftig verdrängt.
Ach Kalliope, Ihr machts Euch nicht leicht....
Gruß,
Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt
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