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Alt 26.07.2005, 12:19
Gast
 
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Standard Dysplastisches Naevus-Syndrom

Hallo,

meinem Sohn (20) wurde vor kurzem ein neu entstandenes Muttermal vom Hautarzt entfernt.
Da ich ein Melanom und auch dysplastische Naevi hatte und er selbst auch etliche Muttermale hat, wurde ihm das Teil entfernt und beim Faedenziehen mitgeteilt, dass es nicht so gut ausgesehen haette, d.h. schon veraendert gewesen waere. Ausser Anleitung zur weiteren Selbstkontrolle wurde ihm nichts weiter gesagt.

Als ich gestern selbst wieder mal zum Vereisen meiner Narbe in unserer Hautarztpraxis (aber bei einem anderen Arzt) war, erbat ich von ihm eine Kopie des Histologiebefundes meines Sohnes. Er warf einen Blick darauf und meinte da waeren ueberhaupt keine Veraenderungen festzustellen gewesen und wir sollten uns nicht verrueckt machen.

Also manchmal weiss ich echt nicht mehr was ich noch denken soll.

Auf dem Befund stand: Junktionsnaevus, irritiert, fokale Lymphozytenvermehrung, Raender frei.

Wie kann es sein, dass der eine Arzt darin bereits "Veraenderungen" erkennt, der andere es aber nicht fuer dramatisch haelt ?

Vielleich ueberreagier ich mal wieder komplett, aber ich mache mir wegen des erblichen Risikos etc schon ziemlich Sorgen.

Hat jemand von Euch schon mal sowas gehoert oder aehnliche Erlebnisse gehabt?

Dankbar fuer jeden Input

Mfg
Annette H.
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