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Alt 17.04.2009, 05:29
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Gesammelter Thread: Übelkeit & Erbrechen

Zusammenfassung:

Ärzte Zeitung, 28.03.2006

Eine Injektion pro Therapie-Zyklus schützt vor Emesis
Daten zu Palonosetron
BERLIN (gvg). Der 5-HT3-Rezeptor-Blocker Palonosetron kann bei moderat emetogener Chemotherapie Übelkeit besser verhindern als andere Mittel. Erforderlich ist dazu nur eine einzige Injektion pro Chemotherapie-Zyklus.

Gesamtartikel: http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/03/28/057a1103.asp?cat=/medizin/krebs


Ärzte Zeitung, 23.05.2006
Kombi-Therapie verhindert Erbrechen bei fast allen Patienten
Vorteile für Antiemetikum Palonosetron bei hoch emetogener Chemotherapie / Stationäre Betreuung kann verhindert werden
BERLIN (gvg). Der neue 5-HT3-Rezeptor-Blocker Palonosetron kann bei Patienten mit emetogener Chemotherapie die Möglichkeit einer ambulanten Betreuung erhalten. Von Kombitherapien profitieren zudem Patienten, denen andere Antiemetika nicht helfen.
Quelle: http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/05/23/094a1003.asp?cat=/medizin/krebs



Ärzte Zeitung, 01.06.2006
Erbrechen bei Krebstherapie ist öfter als vermutet
Vorbeugung wird empfohlen
BERLIN (grue). Übelkeit und Erbrechen sind bekanntlich unerwünschte Wirkungen einer Chemotherapie. Deren Häufigkeit wird noch immer unterschätzt. Die Vorbeugung mit einer Kombination von Antiemetika nimmt den Patienten die Angst vor der Krebsbehandlung.
Quelle:http://www.aerzte-zeitung.de/docs/20.../medizin/krebs


Ärzte Zeitung, 20.11.2006
Antiemesis-Leitlinien für Chemo aktualisiert
Fortschritte durch neue 5-HT3-Antagonisten
MÜNCHEN (wst). Übelkeit und Erbrechen sind noch immer die von Krebspatienten am meisten gefürchteten Wirkungen der Therapie. Um so wichtiger ist, die Möglichkeiten etablierter antiemetischer Prophylaxe auszuschöpfen und neue Substanzen zu suchen.
Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/11/20/208a1102.asp?cat=/medizin/krebs


Ärzte Zeitung, 15.01.2007
Antiemetika sind wichtiger Teil der Chemotherapie bei Krebs
Potenzial der antiemetischen Therapie bei Krebspatienten nicht ausgenutzt /
Chemotherapie-induziertes Erbrechen lässt sich meist verhindern]
LEIPZIG (scho). Werden Antiemetika in der Krebstherapie optimal genutzt, lässt sich bei über 80 Prozent der Patienten ein Zytostatika-induziertes Erbrechen verhindern.
Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/01/15/006a1006.asp?cat=/medizin/krebs


Ärzte Zeitung, 31.01.2007
Dreierkombination schützt gut vor Erbrechen
Emesis infolge einer Zytostatikatherapie lässt sich bei vier von fünf Patienten gut unterdrücken
LEIPZIG (scho). Werden Antiemetika bei einer Zytostatika-Therapie den Leitlinien entsprechend genutzt, lässt sich bei mehr als 80 Prozent der Tumorpatienten ein Erbrechen verhindern.
Unerwünschte Folgen der Krebstherapie dürfen nicht unterschätzt werden. In einer großen Studie aus dem Jahre 2004 befragten Wissenschaftler mehr als 5000 Patienten in onkologischen Praxen, wie sie mit der Therapie zufrieden seien. 39 Prozent der Patienten klagten dabei über unerwünschte Wirkungen der Therapie und 30 Prozent über die Symptome der Erkrankung
Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/01/31/018a1201.asp?cat=/medizin/krebs


Ärzte Zeitung, 04.04.2007
Tipps zur Antiemesis-Therapie bei einer Chemo
Prophylaxe richtet sich nach emetogener Wirkung der Chemotherapie / Spezifische Kombinationen nötig
HANNOVER (grue). Übelkeit und Erbrechen gehören zu den gefürchteten unerwünschten Wirkungen einer Chemotherapie. Bei einigen Krebsmedikamenten empfiehlt sich die vorsorgliche Therapie mit einer Dreifachkombination aus antiemetisch wirksamen Substanzen.
Die aktualisierten Empfehlungen der American Society of Clinical Oncology (ASCO) nennen mehrere Chemotherapeutika, deren Anwendung mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90 Prozent zu Übelkeit und Erbrechen führt. Dazu gehören Cisplatin und hochdosiertes Cyclophosphamid.
Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/04/04/063a1102.asp?cat=/medizin/krebs


Ärzte Zeitung, 18.04.2007
Bei Krebstherapie gibt Risikoprofil Antiemesis vor
HANNOVER (grue). Übelkeit und Erbrechen lassen sich bei einigen Chemotherapien kaum vermeiden, falls nicht schon früh gegengesteuert wird. Bewährt hat sich eine Kombination aus pflegerischen und medikamentösen Maßnahmen.
Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/04/18/071a1302.asp?cat=/medizin/krebs


Übelkeit und Erbrechen bei Chemotherapie – haben wir die optimale Prophylaxe erreicht?
Obwohl die Prophylaxe von Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen heute zur Routine onkologischer Therapien gehören sollte, besteht hier nach wie vor noch ein großer Optimierungsbedarf. Würde eine nach heutigem Kenntnisstand Guideline-konforme optimale Prophylaxe bestehend aus 5-HT3-Antagonist (z.B. Palonosetron), NK1- Antagonist und Dexamethason flächendeckend durchgeführt, wäre ein optimaler Schutz gegen Übelkeit und Erbrechen für die meisten Patienten möglich.
Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2063


04.12.2007
Palonosetron: Ein weiterer Schritt zur optimierten antiemetischen Therapie
Über 80% aller Krebspatienten, die mit einer Chemotherapie behandelt werden, leiden unter Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen (CINV), die so ausgeprägt sein kann, dass es zu Therapieverzögerungen kommt oder eine Therapie sogar vorzeitig beendet werden muss. Ein Durchbruch in der antiemetischen Therapie gelang Anfang der 90er Jahre mit der Einführung der 5HT3-Rezeptorantagonisten. Palonosetron ist der erste Vertreter der 5HT3-Rezeptorantagonisten der 2. Generation, der zur Prävention von akuter Übelkeit und Erbrechen bei stark emetogener Chemotherapie und zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei moderat emetogener Chemotherapie zugelassen ist.
Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2231


29.01.2008
EU-Zulassung für Fosaprepitant-Dimeglumin zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie
Die EU-Zulassung für Fosaprepitant-Dimeglumin ist erteilt worden, eine neue intravenöse Therapie zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie. Fosaprepitant-Dimeglumin enthält eine intravenös anzuwendende Vorstufe (Prodrug) der oralen Darreichungsform von Aprepitant.
Das Prodrug Fosaprepitant wird nach parenteraler Gabe im Körper schnell in Aprepitant umgewandelt. Fosaprepitant-Dimeglumin (IVEMEND®) ist als Teil einer Kombinationstherapie zur Prävention akuter und verzögerter Übelkeit und Erbrechen bei hoch emetogener auf Cisplatin basierender Chemotherapie sowie bei moderat emetogener Chemotherapie zugelassen.
Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2310

]
18.03.2008
Antiemese: Erster parenteraler Neurokinin-1-Rezeptorantagonist Fosaprepitant-Dimeglumin in Deutschland erhältlich
Mit Fosaprepitant-Dimeglumin steht ab sofort eine neue intravenöse Therapie zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie zur Verfügung, das ein intravenös anzuwendendes Prodrug der oralen Darreichungsform von Aprepitant enthält und das nach parenteraler Gabe im Körper schnell in Aprepitant umgewandelt wird. Fosaprepitant-Dimeglumin ist als Teil einer Kombinationstherapie zur Prävention akuter und verzögerter Übelkeit und Erbrechen bei hoch emetogener auf Cisplatin basierender Chemotherapie sowie bei moderat emetogener Chemotherapie zugelassen.
Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2411


24.03.2009
Antiemese: Aprepitant auch bei mehrtägiger Chemotherapie wirksam und gut verträglich
Bei einer hoch oder moderat emetogenen Chemotherapie, die an mehreren Tagen nacheinander verabreicht wurde, schützte ein Therapieschema mit dem Neurokinin-1-Rezeptorantagonisten Aprepitant die Patienten wirksam vor Übelkeit und Erbrechen. Wie die Ergebnisse einer kürzlich im European Journal of Cancer publizierten Studie zeigten, war Aprepitant auch bei mehrtägiger Chemotherapie gut verträglich.
Zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei mehrtägiger Chemotherapie erhalten die Patienten bisher meist einen 5-HT3-Antagonisten und Dexamethason. Ein vollständiges Ansprechen auf diese Kombinationstherapie bei einer 5-tägigen Behandlung mit Cisplatin (keine Emesis-Episoden an den Tagen 1 bis 5) erreichen nur 55 bis 58% der Patienten.
Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3181
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Jutta
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