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Alt 17.05.2014, 09:52
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wolfgang46 wolfgang46 ist offline
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Standard AW: Kehlkopfkrebs... und Fragen über Fragen

Hallo Suna,

jetzt in der ersten Zeit ist es wichtig, dass Ihr Euch mit der neuen Situation positiv auseinandersetzt und auch etwas "anfreundet".

Es gibt mehr Kehlkopfoperierte, mit genau denselben Problemen, als man denkt.
Ihr schafft das auch.
Wichtig für ihn ist jetzt, dass Du für ihn auch da bist, wenn er Dich braucht. Aber bitte sei so nett und lass ihn das selbst machen, was er kann und verwöhn ihn nicht zu sehr. Naja, ein bisschen schon.....

Wenn die Wunden verheilt sind, wird er ein fast ganz normales Leben führen können. Wichtig dabei ist, das er die neue Situation annimmt.

Wenn er den Eindruck hat, dass die Schwestern keine Zeit, nicht genug Zeit für ihn haben, dann soll er einen Zettel machen und draufschreiben: "Halt ich hab noch etwas....".
Den kann er dann der Schwester zeigen und in Ruhe sein Problem aufschreiben. Sie wird ihm dann auch helfen. (Leider sind die Schwestern heute auch schon überlastet.)

Solltest Du weitere Fragen haben, immer raus damit. Renate und ich helfen gerne.
Das gilt aber auch für unsere anderen Kehlköpfe hier. Jeder hat so sein Spezialthema und wenn DAS dann kommt, sind sie alle da.

Ich wünsche Euch alles Liebe
wolfgang

PS. Ich lebe jetzt seit 13 Jahren mit meiner Teiloperation. Mir geht es jetzt sehr gut. Und genau das wünsche ich allen hier.
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Hilfe für Kehlkopfoperierte gibt es auch unter: Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e. V.
www.kehlkopfoperiert-bv.de

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