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Alt 04.02.2003, 02:18
Gast
 
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Standard Erfahrung bei Astrozytom III

Vor einer Woche wurde bei unserer Tochter, 14 Jahre alt, ein Astrozytom III anaplastisch diagnostiziert (nach einer Biopsie). Der Neurologe sagt, der Tumor wachse so schnell, er halte eine Strahlen- Chemotherapie im Hinblick auf die Lebensqualität unserer Tochter als sehr belastent und nicht gut. Der Onkologe sieht dieses völlig anders. Er hat uns eine Strahlentherapie in Kombination mit einer Chemotherapie (Tabletten) an Herz gelegt. Zur Behandlung der Hirnschwellung will eine Weihrauchpräparat einsetzen, das wir über eine Apotheke in unserer Stadt in der Schweiz bestellt haben.
Wir sind jetzt hin und her und wissen noch nicht wie wir uns entscheiden sollen. Einerseits möchten wir alle unternehmen, um unserer Tochter zu helfen. Andererseits wissen wir, dass eine Therapie, welche auch immer, nur lebensverlängernd wirken kann. Wie sieht die Lebensqualität dann aus? Die Strahlentherapie dauert 7 Wochen; dann kommt der Strahlenkater. Und dann? Wird es dann besser, so dass wir mit unserer Tochter noch einiges unternehmen können? Sie ist jetzt schon rechtsseitig gelähmt, kann allein nicht laufen und hat massive Sprachschwierigkeiten. Können wir hoffen, dass es ihr nach der Therapie besser geht? Wer hat Erfahrungen zum Astrozytom III?
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