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Alt 17.11.2003, 10:28
Gast
 
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Standard Erfahrung bei Astrozytom III

Hallo Sandra,
immr wenn ich die Diagnose Hirntumor höre, wird mir ganz weh ums Herz. Es tut mir leid um deine Cousine. Ich wünsche ihr alles Gute und dass sie die Hoffnung nicht aufgeben soll. Die Hoffnung darf man nie aufgeben. Die Strahlentherapie hat meine Tochter damals im Frühjahr gut vertragen, sie war kombiniert mit der Einnahme von Temodal, da sich so die Wirkung der Bestrahlung potenziert. Weihrauch (H 15) ist auch sehr wichtig. Meine Tochter bekommt täglich 4 x 3 Tabl. Dieses Mittel bewirkt unter anderem, dass sich Ödeme zurückbilden, außerdem kann so die Cortison-Dosis reduziert werden. Meine Tochter bekommt seit 4 Wochen kein Cortison mehr. Das letzte MRT von Ende August zeigt, dass die Schwellung der linken Hirnhälfte sich zurückgebildet hat, der Tumor ist nicht mehr gewachsen. Vor dem Hintergrund der uns damals gestellten Prognose, ein kleines Wunder. Die halbseitige Lähmung ist immer noch da, die Sprachstörungen haben sich etwas gebessert.
Als Zusatztherapie finde ich wichtig, dass das Imunsystem gestärkt wird. Der Mineralstoff- und Vitaminhaushalt muss in Ordnung gebracht werden. Wir geben bis 0,3 l/Tag Aloe Vera-Saft. Weiterhin Spirulina-Algen-Tabletten (3 x 8 Tabl.), natürliches Vitamin E aus Palmölextrakten (1 Kapsel). Wichtig ist das Spurenelement Selen (2 Tabl./Tag). Wir geben ihr auch 1 Teelöffel/Tag Salzsole (auf ein Glas gutes Quellwasser)vom Himalaya-Salz - sozusagen Salz aus dem Urmeer. Darin sollen alle für den Körper wichtigen Salze enthalten sein. Das Salz ist nicht industriell verarbeitet und ist deshalb - wie gesagt wird - energetisch positiv geladen. Wir glauben daran. - Überhaupt ist es für den Kranken und für die Angehörigen wichtig, an die Therapie zu glauben. Ohne positives Denken geht es nicht.
Ich weiß nicht, ob ihr gläubig seid. Aber ganz wichtig ist das Beten, es stärkt die Lebenskraft und gibt Hoffnung.
In diesem Sinne wünsche ich dir und deiner Familie viel Kraft und Mut.
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