Erst mal danke für alle Beiträge!
Was meine Müdigkeit betrifft: kann auch eine Erkältung sein, die gerade im Anflug ist. Fühlt sich jedenfalls so an. Hab mir gerade einen Ingwertee aufgebrüht.
Was die psychische Belastung angeht: Ist sicher nicht zu vernachlässigen. Aber die Nebenwirkungen und möglichen Spätfolgen von Chemo sind auch nicht ohne, oder? Ich denke jedenfalls, dass ich W&S schon psychisch irgendwie geregelt bekomme. Schließlich ist ein Rezidiv ja nun nicht gerade ein Todesurteil, sondern man bekommt dann eben eine längere und intensivere Chemo, oder? Was die möglichen Folgen und Behandlungsmethoden (evtl. weitere OP erforderlich?) bei Rezidiven betrifft, bin ich noch nicht ganz im Bilde.
Vielen Dank für den Link, @Schwabe66! Werde ich mir morgen mal in Ruhe durchlesen.
Es gibt schon noch Kliniken u.ä., die Strahlentherapie als Normalfall ansehen, das Tumorzentrum Bonn z.B. Das Tumorzentrum Berlin stellt es auf seiner Website immer noch als erste Wahl dar, ohne auf die Risiken hinzuweisen. Apropos Berlin …, über einen Mangel an Urologen kann ich nicht klagen. Ich muss nur den richtigen finden. Was mich wirklich interessieren würde: Wie ist bei euch das Gespräch nach der Erstdiagnose abgelaufen? War euer Urologe auch so kurz angebunden? (Hatte ich weiter oben schon kurz beschrieben). So könnte ich besser beurteilen, ob der für mich in Frage kommt.
Interessant, dass ihr euch anscheinend bzgl. MRT/CT weitgehend einig seid. Da werde ich auf jeden Fall nachhaken und mich, bevor ich in CT-Untersuchungen einwilligen sollte (wohl eher nicht), sehr gründlich informieren.