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Alt 24.10.2001, 11:07
Gast
 
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Standard Versorgungsamt und Angst um Arbeitsplatz

Hallo,
mein Name ist Josef. Ich bin 26 Jahre alt und schreibe gerade meine Diplomarbeit bei einem großen Hersteller von Brustprothesen für brustoperierte Frauen. Ich konzeptioniere da die Internetseite neu. Naja, ich habe mich mit vielen betroffenen Frauen unterhalten und fühle
für mich, dass diese Aufgabe jetzt irgendwie mehr als nur eine Arbeit ist. Ich bin teilweise ehrlich entsetzt, wie unzureichend Frauen informiert und auch versorgt werden. Das zu ändern möchte ich mithelfen und dazu brauche ich auch Eure Hilfe! Wer kann mir Informationen geben oder sagen, wo ich sie bekomme, welche Ansprüche brustoperierte Frauen vom Versorgungsamt jetzt eigentlich genau haben? Stimmt es, dass ab einem Gdb von 30 % beim Arbeitsamt eine Gleichstellung mit Schwerbehinderten beantragt werden kann? Und wo ist gesetzlich genau festgehalten, welche Spielräume die Ärzte des Versorgungsamtes bei der Ermittlung des GdB haben? Wie siehts überhaupt mit dem Arbeitsplatz aus, welche Rechte haben die Frauen und was kann man tun, um den Betroffenen ihre Angst vor dem Verlust der Arbeit ein wenig zu nehmen?
Ihr seht schon, ich hab viele Fragen. Das sind aber alles Fragen, die mir von Frauen gestellt wurden. Bitte helft mir Antworten zu finden, damit ich sie an die Betroffenen weiterleiten kann!
Ich freue mich über jede Anregung, Hilfe oder auch Kritik und wünsche allen, die das hier lesen, viel Glück und gute Gesundheit!
Josef
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