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Alt 06.10.2004, 12:55
Gast
 
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Standard Plattenepithelkarzinom im Kieferbereich

Hallo Birgit,
bei mir war die Nasenspitze 3 Monate nach den ersten OP's nur etwas dicker, aber außen sichtbar gerötet. In den 3 Wochen, in denen ich mich entscheiden mußte, wo ich mich operieren lasse, war ich auch nahe am Durchdrehen, konnte nicht schlafen und habe vor allen Dingen nachts immer gemeint, die Nase platzt gleich, aber ich hatte weder Juckreiz noch Schmerzen. Alkohol trinke ich seit Beginn der Krankheit nicht mehr und kann deshalb dazu nichts sagen. Mit dem Auto das ist ja echt schlimm, aber wenn es wirklich Krebs sein sollte, bekommt man sowieso keine Antwort darauf, woher er kommt. Wie ich schon im Nasenkrebs-Forum geschrieben habe, habe ich ja nie geraucht, nur ab und zu mal ein Glas Wein getrunken und 20 Jahre im Büro gearbeitet und der HNO-Arzt war über die Diagnose total verblüfft, weil diesen Krebs vor allem ältere Männer bekommen, die ihr ganzes Leben mit Holzstaub, Asbest oder ähnlichem zu tun hatten. Aber es hilft mir jetzt nichts mehr, nach dem Warum und Woher zu fragen, ich muß mich damit auseinandersetzen wie es ist und das Beste daraus machen. Ja von der Hufeland Klinik habe ich auch schon gehört, aber zur Zeit bekomme ich regionale Chemotherapie, habe schon zwei Zyklen hinter mir und seitdem sind zumindest die äußeren Metastasen auf der Wange kleiner geworden und die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen. Außerdem werde ich mich noch genauer nach den Erbitux-Infusionen, die Monika hier empfohlen hat, erkundigen. Trotzdem danke für Deinen Tipp, ich bin für alle Infos dankbar, die mir irgendwie weiterhelfen können.
Lieben Gruß
Rita
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