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Alt 17.12.2004, 10:17
Gast
 
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Standard Roten Kreuz Frauenklinik München

Hallo Andi,

ich kann Deine Gefühle nachempfinden. Ich hab mir am Tag der OP freigenommen. Ich hab zu Hause die ganze Wohnung geputzt und bin dann aber viel zu früh ins Krankenhaus gefahren. Mir war die ganze Zeit total schlecht. Erst als dann meine Mama wieder in ihrem Zimmer war gings mir besser. Ich weiß zwar nicht ob es Dir eine große Hilfe ist, aber man lernt mit der Zeit mit den Ängsten umzugehen. Ich war im August ein Nervenbündel: Schlafstörungen, Rückenprobleme, Taubheitsgefühl in den Armen und Beinen ... Wir wollten halt vor unserer Mama immer stark sein, aber das geht nicht. Irgendwann streikt der Körper. Ich hab mir dann immer wieder mal eine Auszeit gegönnt, z.B. Sauna, Kochkurse. Das braucht man einfach!
Nochmal alles Liebe und lass uns wissen wie es Deiner Mama geht!
Maria2004
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