[Robert32]

Danke für die Anteinahme. Im Moment komme ich ganz gut zurecht damit.
Ich sehe es ähnlich, denn wir haben noch viel Zeit miteinander verbracht und uns alles gesagt. Ich war auch bis zur letzten Minute dabei.
Ich sehe es auch als Erlösung, gerade dann, wenn man weiß, dass wahrscheinlich nichts mehr geht. Mein Vater hat auch bis 2 Wochen vor seinem Tod sehr gekämpft, aber dann war er zu schwach. Ich glaube körperlich leiden musste er bestimmt nur 4 Wochen. Moralisch natürlich schon länger, aber konnte gut damit umgehen, soweit man das sagen kann.
Er hatte aber keine Schmerzen.

Misteln haben wir bei meinem Vater nicht probiert, da wir schon eine ganze Menge anderer sachen gemacht haben. Vitamine usw. (Vor 6 Jahren haben wir es ausprobiert bei meinem Opa. )
Misteln haben auf jeden Fall eine therapieunterstützende Wirkung. Sie können das Allgemeinbefinden steigern und die Symtome der Chemotherapie abmildern. Wichtig ist, Misteln sind kein Wundermittel und heilen können sie,
zumindest in der Art der Verabreichung und der Dosierung nicht.
Man vermutet es könnte sein, wenn man ganz hoch konzentrierten Mistelextrakt direkt in die Tumorgegend spritzt, dass das was helfen könnte, nur letztlich macht das keiner und folglich weiss auch keiner ob das was hilft.

Wie ich auch schon ein paar mal geschrieben habe hier im Forum. Pass ja auf mit Leuten die Dir etwas gegen Krebs verkaufen wollen. Schafläuse, Pillen, Tees, Anti-Krebs- Duschgel für teures Geld. Das ist alles Humbug.

Es gibt bestimmt homäopathische Kräutermedizin, die unterstützen kann,
vielleicht sogar manche Dinge heilen, nur dann geht man zum Fachmann!