Habe gestern zeitgleich Antwort auf meinen Brief bezügl. der Pflege und der Umgehensweise mit Papa und uns als Angehörige erhalten. Und zwar vom Krankenhaus und von der Sächs. Ärztekammer.
Und was soll ich sagen?? Ich bin empört, sprachlos, hab Herzklopfen ohne Ende, mir sind die Tränen gekommen. Ich versteh die Welt nicht mehr
.
Das Krankenhaus kommentiert und verdreht die Tatsachen derartig, dass mir die Luft wegblieb. Mama war sprachlos und weinte nur noch. Auf die mangelhafte Pflege wurde nicht im Ansatz eingegangen, alles was an Organisation zwecks Heimpflege, Palliativstation unsererseits in Angriff genommen wurde, kam jetzt angeblich von Seiten des Krankenhauses.
Selbstverständlich steht uns das KH für ein Gespräch jederzeit zur Verfügung.
Naja, Mama will nicht, dass ich darauf reagiere. Ich wiederum bin der Ansicht, dass das ungehörig ist, was da an Post kam. Ich
möcht nichts weiter, als dass sie sich für ihre mangelnde Fürsorge Papa gegenüber bei Mama entschuldigen. Es ist permanent davon die Rede, dass sie umfassende Gespräche mit
viel Einfühlungsvermögen mit Mama und dann auch mit mir geführt haben. Hab ich da irgendwas verpasst? Bin ich plemplem?
Das Schreiben der Ärztekammer war auch entsprechend. Wie heisst es so schön? Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus.
Bin jetzt hin und her gerissen, was ich tun soll. Mein Umfeld ist auch zwiegespalten. Und ich bin stinkesauer.
und zwar sowas von stinkesauer
Aber wenn alle gleich in den "Sack" hauen und aufgeben - dann ändert sich doch nie was, oder?
Liebe Grüsse aus Leipzig
Anke