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Alt 13.06.2005, 16:12
Gast
 
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Standard Was kann man glauben?

Hallo zusammen!

Mein Vater ist an Leberkrebs erkrankt (HCC). Die halbe Leber wurde entfernt, vor einer Woche. Seit dem ist er imer noch im Schlaf. Am Anfang wurde immer noch gestagt, daß er am nächsten Tag geweckt wird. Am Sonntag hieß es dann im Laufe der Woche. Heute nun soll ein Luftröhrenschnitt gemacht werde und das Wecken ist kein Thema mehr. Wie lange kann man denn einen Patienten unter Schlafmittel halten, ohne daß es Folgeschäden gibt?
Jedes mal wenn wir im Krankenhaus (MHH) sind, ist auch ein andere Arzt, daß heißt auch jedesmal eine andere Meinung, wie es meinem Vater geht. Was soll amn da glauben und wie soll ich da meiner Mutter weiter kraftgeben? Wenn man anscheinend nichts glauben und auf nichts seine Hoffnung aufbauen kann? Mein Vater ist stabil. Die Nieren arbeiten wieder, zwischendurch mußte er an die Dialyse (Auch so eine Geschichte am Abend hieß es noch, der muß nicht an die Dialyse, es wurde sich sogar dafür entschuldigt, daß es eine Schwester uns gegenüber vermutet hatte und am nächsten morgen kommt die Nachricht, daß er angeschlossen wird).
Ürsprünglich wurde nur von ein/zwei Tagen Beatmung (und damit einhergehende Schlafmittel Vergabe) die Rede.

Weiß jemand, wie lange das noch so weitergeht?
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