Hallo,

mein Vater (mit 46 Jahre) erkrankte im letzten Oktober (oder warscheindlich schon früher) an AML. Da seine Loukos fast die 100.000 Grenze erreichten - war die Behandlung sehr akut, er wurde stationär aufgenommen und schon zwei Tage später mit der ersten Chemotherapie begonnen. Gerade die ersten 2 Chemotherapien waren sehr hart und mit allen möglichen,erschreckenden Nebenwirkungen verbunden. Schon nach der ersten wurden keine Krebszellen mehr im Knochenmark gefunden. Letzten Februar wurde dann die 4 Chemotherapie in Folge durchgeführt. Er wurde mit Vollremision entlassen. Jetzt 4 Montate später wurde er leider rückfallig und bekommt derzeit, seit 4 Tagen die nächste Chemo. Nun soll ein Knochenmarkspender gefunden werden - Geschwister passen leider nicht. Noch haben wir von den Ärzten leider keine Infos erhalten wie die Behandlung weiter geht. Mein Vater ist willenstark, optimistisch. Doch verunsichert uns natürlich das uns niemand Auskunft geben kann, will - was bei der KMT auf uns zukommt. Hat von Euch bereits wer eine KMT hintersich, -kann uns wer einen Ablauf schildern, -mit welchen Nebenwirkungen/Gefahren müssen wir rechnen (wir und vor allem mein Vater kann damit leichter umgehen wenn er im vorhinein weiß mit was auf Ihm zukommen kann), -oder ist eine KMT denn
überhaupt umbedingt notwendig?
Ich würde mich über Euro Hilfe seeehhhr freuen!!!!
DANKE Sigrd