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Alt 25.05.2004, 22:19
Gast
 
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Standard Gallengangkarzenom

Hallo!


Eigentlich weiß ich garnicht, wie ich anfangen soll. Hier sind soviele Menschen, die betroffen sind. Ich bin 21, habe zwei kleine Geschwister von 6 Monaten. Bei meiner Mutter wurde vor 2 Monaten Gallengangkarzenom mit Metastasen in der Leber festgestellt. In Berlin wurden große Teile der Leber, sowie Milz und Blinddarm entfernt. Heilungschance 0%. Nun Metastasen in der Lunge. Eigentlich ging sie damals nur zum Arzt, weil sie dachte, sie hätte ein Magengeschwür..
irgendwie kommt mir alles total unrealistisch vor..
die ganze Familie hält zwar zusammen und meine zwei kleinen Geschwister lenken uns auch erfolgreich ab, aber ich weiß immer noch nicht, wie ich es verkraften werde, wenn sie einmal stirbt..
momentan studiere ich BWL hier an der Uni im Saarland, bzw. versuche es neben dem ganzen Stress hier. Die kleinen sind zu klein, um sich selbst zu beschäftigen. Nachtschichten, sprich Aufstehen und Füttern ist mir und meinem Vater überlassen, tagsüber hilft meine Öm aus..
aber wie lange das noch so funktionieren wird, weiß ich auch nicht?
wie seid ihr mit der KRankheit umgegangen?

welche alternativen Heilmethoden zur Chemo habt ihr ausprobiert? Meine Mutter bekommt diese Woche ihre 5. Chemo...
Nebenher haben wir noch einen Indianertee (FLoradix oder so ähnlich) ausprobiert und festgestellt, dass *Kräuterblut* sich sehr positiv auf die Blutwerte nach einer Chemo auswirkt..

Nun haben wir von einem Medikament namens Recanconstat gehört?
Jemand ERfahrungen damit? Ich würde mich freuen, wenn mir jemand antwortet..

bis dahin!
nicht den Kop hängen lassen!
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