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Alt 22.04.2009, 17:39
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Hasi1965 Hasi1965 ist offline
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Standard AW: ... dann ist es doch soweit - und es tut weh.

In unserem Falle war die Unterstützung vor allem ihm die Luftnot zu nehmen - Schmerzen hatte er keine (da keine Metastasen). Das Morphin wirkt ähnlich einer Sonnenbrille für die Lunge. Auch wenn nicht mehr genügend Luft durchkommt (eben weil der Stent nicht mehr ausreicht), so "merkt" derjenige es nicht mehr so deutlich. So haben es mir damals die Ärzte erklärt.

Vieleicht magst du ja schreiben was die Ärztin so vorgeschlagen hat.


Liebe Häsi, liebe Erika,
ganz lieben Dank für Eure Worte. es tut gut nicht alleine da zu stehen.
Ja, was hat die Ärztin gesagt ? Ziemlich genau das , was Häsi geschrieben hat. Wenn die Luftnot zu groß würde , könne man mit angstlösenden Medikamenten etwas sedieren, damit sie die Luftnot nicht so spürt.
Um die Schmerzen zu kontrollieren soll sie etwas mit ihrem Schmerzmittel "spielen" und wenn es garnicht mehr geht soll sie in die Fachklinik kommen. Man macht ihr dort ein Bett frei und sie kann dort auch bleiben. Im Moment ist sie zu hause und versucht jeden tag zu genießen. Viel geht da leider nicht mehr. Ich weiß nicht , wie lange es noch zu Hause gehen wird... Mama ist Gott sei Dank sehr gefasst und stark , auch wenn sie nur noch die Hälfte von dem ist, was sie mal gewesen ist. Sie wird sich im Notfall selber einliefern. Ich kann leider nicht täglich bei Ihr sein, da ich zum einen berufstätig zum Anderen aber auch etwas weiter weg wohne. Die Nachbarn achten auf sie und einer hat auch einen Schlüssel.

Ich habe Angst vor dem was kommt, mehr als meine Mam.
Ich möchte ihr so gerne helfen, kann aber nicht mehr tun als einfach nur da sein.

Ich danke Euch für Eure Worte.....
HASI
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