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Alt 13.05.2011, 08:58
lucky68 lucky68 ist offline
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Standard AW: intravenöse Ernährung nach Darmkrebs

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Zitat von Jutta Beitrag anzeigen
Hallo Lucky,

was sagt der Onkologe dazu? Mit welcher Prognose wurde dein Vater aus dem KH entlassen?

Leider dauert es sehr sehr lange bis der Körper zu Kräften kommt, 2 Wochen ist dabei absolut keine Zeit. Eine wirkliche Gewichtszunahme ist bei dieser Art der Ernährung (und der Diagnose) nur minimal sichtbar, falls überhaupt. Habt ihr versucht wieder leichte Festnahrung deinem Vater zu geben? Wie frische Nachspeisen, Suppen oder Kartoffelpürree?
Wird dein Vater dabei von seinem Arzt begleitet?
Hallo Jutta, vielen Dank für deine schnelle Antwort. Leider ist das mit der Betreuung durch einen Arzt sehr schwer. Seitdem er aus dem KH entlassen wurde, soll sich eigentlich die Hausärztin um ihn kümmern, in Absprache mit dem Onkologen. Doch sie reagiert nur, wenn meine Mama wiederholt anruft und auf einen Hausbesuch besteht. Wir können ihm keinerlei Nahrung anbieten, da er nach wie vor erbricht. Der Onkologe meinte, daß das durch diese Form der Ernährung aufhören müßte. Aus dem KH wurde er mit der Diagnose entlassen, daß es sich wohl durch HIPEC verursachte Verklebungen im Magen-u. Darmbereich handle. Diese müssen sich von alleine lösen, meinten die. Wir fühlen uns ziemlich allein gelassen, kämpfen um eine Zuzahlungsbefreiung durch die Krankenkasse und vielen anderen Unwegsamkeiten. Mein Papa hat inzwischen komplett resigniert. Wie können wir ihn ein bißchen aufbauen?????
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