Liebe Afra,
ich hab es gerade Antje geschrieben, das mit der Familie ist halt einfach so ein Problem. Aber ich denke halt auch, dafür ist das Forum hier da, hier kann man seine Gedanken und Gefühle loswerden, die "draussen" die Menschen, die selbst nicht betroffen nicht verstehen.
Du schreibst, dass das mit der Vorsehung (bezügl. des Traumes von meiner Mutti) eigentlich hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt keinen Gedanken darauf verschwendet, daß meine Mutti schon mit 64 Jahren sterben wird, es gab da keine Anzeichen dafür, daß sie eigentlich schwer krank war. Ich muss aber sagen, ich hatte schon immer eine besonders emotionale Beziehung zu meiner Mama, wir waren mehr Freundinnen denn Mutter und Tochter.
Zum Leben ans sich und als solches fällt mir sehr viel oder überhaupt nichts ein, dass ist so wie das Leben selbst. Ich glaube Stephen Hawking (ein engl. Wissenschaftler) hatte mal so ein "Bild gemalt" wo er sich im Kreise von vielen grossen längst verstorbenen Persönlichkeiten gesehen hat.Und gemeint, daß wir ja eigentlich nichts wissen und das auch alles möglich ist. Und genau das ist der entscheidende Punkt, was wissen wir den schon? All unser "riesen" geniales Wissen, von dem wir meinen, daß wir es besitzen, ist es wirklich da oder ist es nur Einbildung.
Es ist halt einfach alles möglich, was unsere Phantasie zu läßt und so halte ich es auch mit dem Leben nach dem Tod von meiner Mutti, meine Phantasie läßt es zu und deshalb ist es real. Ob wissenschaftlich bewiesen oder nicht. Ich denke auch die Frage ist doch auch, ob das , was wir für wissenschaftlich bewiesen ist, ob das tatsächlich existent ist oder nur in unserer
Einbildung existiert?
Wouw war doch ziemlich philosophisch oder.

liebe Grüsse und gute Besserung für Dich und Deine Maus.
Sylvia