Einzelnen Beitrag anzeigen
  #9  
Alt 15.02.2008, 09:37
snoopyfuchs snoopyfuchs ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.02.2008
Beiträge: 17
Lächeln AW: pilozytisches Astrozytom im Erwachsenenalter

Hallo Schnuppi,
Deine Entscheidung ist sicher richtig, denn Mannheim gehört meines Wissens nach zur Uni Heidelberg und die sind auf diesem Gebiet absolut top. Ich bin 52 Jahre alt und mache derzeit überhaupt nichts. So richtig abgekapselt ist mein Tumor nur vielleicht, kann man aber nícht gut erkennen, da außenrum viel Entzündung ist (wurde auch bei den 2 Biopsien festgestellt). Wahrscheinlich ist der Tumor dadurch erst wirklich aufgefallen. Die Diagnose bekam ich voriges Jahr im Juli (1.Biopsie) und sie wurde im August (2.Biopsie) nochmal bestätigt. Nachdem ich außer mit dem Sehen weiter keine Einschränkungen habe, mache ich derzeit nichts und nehme ganz brav meine Weihrauch Kapseln und warte mein Kontroll MRT Ende April ab. Solange sich von Seiten des Tumors nichts bewegt, lasse ich es auch so. Sollte etwas gemacht werden müssen, werde ich mir diesen Seed machen lassen (also den Strahlenkatheter), da mir mein Neurochirurg erklärt hat, daß man danach immer noch alle Optionen offen hat, was bei einer sog. Felderbestrahlung und Chemo wohl nicht geht.
Hoffentlich mußt Du auf den Op-Termin nicht zu lange warten, denn das zerfetzt einem ja zusätzlich das Nervenkostüm. Laß wieder was von Dir hören, ich drücke Dir ganz ganz fest die Daumen, herzlichst Tina
Mit Zitat antworten