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Alt 16.01.2013, 21:15
Teddy2013 Teddy2013 ist offline
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Standard AW: Meningeom - Hirnhauttumor - Was danach ?

Hallo

ich dank Euch beiden für Eure Antworten.

Fluch oder Segen wissen wir auch noch nicht. Wobei wenn die Alternativer Alzheimer
gewesen wäre, denke ich wäre es auf Dauer vielleicht viel schlimmer gelaufen.

Laut Aussage des Arztes, ist der Tumor ja gutartig. Klar abgegrenzt, keine Streuung.
Er ist halt nur ziemlich groß und liegt in einem Bereich, wo der menschliche Körper
das sehr lange ohne wirkliche Anzeichen ertragen kann. Die Frage ist halt nur, was ist
durch die Verdrängung des Tumors an Schaden entstanden.

Uns ist schon bewusst, das nicht alles so sein wird, wie es vorher mal war und wären
über jede Kleinigkeit froh. Er spricht im Moment kaum. Wenn, dann fehlen ihm teilweise
die Worte. Da stellt man sich zwangsläufig die Frage ob sich das vielleicht wieder
normalisieren wird. Er hat einige Dinge vergessen, wird das eventuelle zurück kommen,
er läuft nur noch sehr schlecht - bessert sich das wieder.

Wenn man bedenkt das er vor 6 Monaten den kompletten Geburtstag meiner Mutter
organisiert hat. Essen bestellen, Zelte aufbauen, Musikanlage aufbauen etc..
Problemlos und das in der prallen Sonne. Mich hat es nach einer Stunde umgehauen..
und dann 4 Monate später war der Verfall deutlich spürbar. Innerhalb von 2 Monaten
ein komplett veränderter Mensch - vorher nichts davon zu merken..
Wenn er wenigstens wieder etwas der Alte wird, ist schon viel gewonnen.

Naja, der erste Schritt zur OP ist getan. Der Tumor wurde von der Blutzufuhr getrennt.
Morgen oder Freitag folgt dann wohl die eigentliche Operation. Und erst danach wird
sich wirklich rausstellen ob der Tumor wirklich gut- oder bösartig war/ist.

Hoffen wir das Beste.

Ich wünsche Euch natürlich auch alles Gute

LG
Marion
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