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Alt 25.04.2013, 17:33
schultheiss schultheiss ist offline
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Standard AW: Kampfküken kämpft weiter

Hallo Birgit
Ich gebe dir recht. Das ist eine Unverschämtheit als Arzt einem Patienten, der es geschafft hat, dass der Tumor nicht nachwächst, zu sagen, ich bin enttäuscht, dass er nicht geschrumpft ist. Wenn einem in der Situation nicht besseres einfällt, dann ist das beschämend. Jedenfalls hat die Radiologin ja anders reagiert und gesagt, sie sei zufrieden und erwarte einen weiteren günstigen Verlauf. Was ich noch sagen wollte. Ich weiß selbst nicht, ob ich jemals wieder aus meiner Erkrankung herauskomme, aber ich meine, dass ein Hauptproblem der Erkrankung darin liegen kann, dass man nicht alles was um einen so herum ist, mitbekommt. Wenn ich den Plauderthread anschaue, da habe ich das Gefühl, dass das allgemein ein Problem sein könnte. Wenn man hört, ich hatte bisher ein sorgenfreies Leben oder wenn von dem Doc gesprochen wird. Hierzu meine Meinung. Der Doc ist ja jemand der einem zunächst hilft und in der Regel sachverständig. Ich konnte nach dem Tumor keine Speisen mehr schlucken. Ohne die Docs wäre ich verhungert. Die Docs haben mir eine Sonde gelegt über die die Nahrung zugeführt wird. Also bin ich doch auch den Docs irgendwo dankbar, dass sie da sind und mir helfen. Natürlich sind es auch nur Menschen und man muss da natürlich auch selbst etwas mitdenken, da ja die Medizin sehr umfangreich ist und man nicht erwarten kann, dass die Docs alles können und wissen. Aber ich bin bisher sehr zufrieden mit der Arbeit der Docs (Ärzte). Wenn natürlich jemand wie oben unverschämt auftritt, dann ist das was anderes. Aber ich habe das bisher so noch nicht erlebt.
Gruß Schultheiss
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