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Alt 20.06.2002, 22:07
Gast
 
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Standard Krankheitsverlauf bei einem Glioblastom

Hallo !
Ich habe mir Eure Schreiben durch gelesen und möchte mich gerne beteiligen.

Ich habe zu Pfingsten festgestellt das meine Mama sich verändert hat. Ich hatte das Gefühl das sie evl. einen leichten Schlaganfall gehabt hat. Sie war sehr müde und der gesamte Körper war verlangsamt wir gingen zum Arzt.
Bei dem C.T. Diagnose Gehirntumor. Sie wurde am 29.05.02 im Kassel operiert sie haben alles rausbekommen, Ihr geht es im Moment den Umständen entsprechend ganz gut, sie ist nur sehr müde und immer noch sehr verlangsamt.
Ich habe Angst der Prof. hat uns gesagt das sie höchstens bis zu einem Jahr damit leben kann, und das sie nur nochmals operieren, wenn der Tumor mindestens ein Jahr braucht um nachzuwachsen.
Im Moment laufen die Vorbereitungen für die Bestrahlung ich habe gelesen das sie viel Obst und Gemüsesäfte trinken soll aber das möchte sie nicht. Die Kortisontabletten haßt sie auch sie wären zu bitter.
Ich habe so eine schreckliche Angst überall um uns herum sterben Menschen an Krebs warum kann man denn nichts machen gegen diese schlimme Krankheit ????
Ihr sprecht immer über Gradzahlen ich weis nur das sie ein Glioblastom hatte aber gar keine Gradzahl in KS schweigen die Ärzte auch lieber das scheint ja überall gleich zu sein.

Noch eine Frage wie sieht das mit Nebenwirkungen bei der Bestrahlung aus ?
Und kann man mit Weihrauchprodukten oder Glyzerinsaft die Lebenserwartung etwas erhöhen ?

Ich habe gehört das in einem Nachbarort eine junge Frau auch eine Lebenserwartung von einem Jahr hatte und jetzt lebt sie nach drei Kopf O.P`s schon 4 Jahre. Ich hatte bis jetzt leider nicht die Gelegenheit mit jemandem aus der Familie in Kontakt zu treten aber ich bleibe am Ball vielleicht kann das ja einigen weiterhelfen !!!
Das würde ich mir so sehr wünschen.

Ich wünsche uns allen alles alles GUTE

Gruß Simone
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