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Alt 30.07.2013, 10:55
oecher oecher ist offline
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Standard AW: Darmkrebs, Brustkrebs und nun Lebermetastasen

Heute Morgen hatten wir noch das Aufklärungsgespräch bei unserem Onkologen.

Das hat uns jetzt richtig den Boden unter den Füßen weggerissen. Danke erstmal für Eure fürsorglichen Worte.

Die Diagnose ist eindeutig. Die Metas im Bauchraum haben so gestreut, das eine Heilung nicht mehr möglich ist. Weder Bestrahlung, OP's und Chemo können da jetzt noch helfen. Zu der Restlebenszeit hat der Onkologe nur eins gesagt: Es kommt auf den Behandlungserfolg an. Es können Monate sein, es können Jahre sein, jedoch keine Jahrzehnte mehr.

Die Behandlung erfolgt nur noch palliativ. Der Onkologe wird diese Therapie durchführen. Zuerst wird der Angiogenesehemmer Bevacizumab per Infusion verabreicht und anschließend bekommt Sie die Chemotherapie. Der erste Teil wird per Infusion direkt nach dem Angiogenesehemmer in der Praxis gegeben. Der andere Teil wird per 24 Stunden Infusion mit einer Pumpe, die man am Gürtel trägt verabreicht.
Die Therapie dient alleine dazu das Fortschreiten der Krankheit zu verzögern, außerdem soll die Überlebenszeit des Patienten verlängert werden.

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et kütt wie et kütt und et iss noch immer jot jejange
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