Thema: Was nun?
Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 21.05.2003, 10:35
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Was nun?

Hallo erstmal an alle,

ich bin froh, hier auf so viele nette Menschen (auch im Chat) zu treffen.
Ich weiss, dass ihr alle recht habt und dass ich ihm Zeit lassen muss, aber ich habe doch selber eine heiden Angst.
Wie soll ich damit klarkommen? Er will mich nicht mit in die Klinik mitnehmen und somit bin ich auf die Informationen angewiesen, die er mir gibt.
Das Problem ist nur, dass er eben total resigniert und (wie ich glaube) auch gar nicht in der Lage ist, den Arzt jede Kleinigkeit zu fragen. Ich denke, er sitzt nur da und hört sich das an, was der Arzt ihm sagt.
Ich würde mich halt beim Arzt nach allen Möglichkeiten erkundigen.
Er gibt mir auch das Gefühl, als dass er sich im Grunde genommen schon längst aufgegeben hat und die ganzen Therpien (die dann noch kommen werden) nur das Pflichtprogramm seien.
Ich habe immer das Gefühl, dass er meint, man könne mit einem Gehirntumor nicht leben.
Aber es gibt doch auch gegenteilige Aussagen, oder??
Susanne, du sagst, dass du die Diagnose vor 9 Jahren gestellt bekommen hast.
Vielleicht kannst du mir deine Geschichte erzählen? Wie lässt es sich mit einem TUmor im Kopf leben? Das Leben hört doch nicht auf, oder??
Ich bin euch dankbar, dass ihr mich so unterstützt, es tut einfach gut, sich alle Sorgen und Ängste von der Seele zu "schreiben"!
Ich hoffe auf ganz viele Meinungen, Geschichten, etc.
Bis bald! Eure Maike
Mit Zitat antworten