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Alt 20.01.2004, 22:07
Gast
 
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Standard Sexualität nach Gebärmutterhalskrebs

Hallo Natie,

erstmal vielen Dank für deinen Beitrag! Ich habe ihn mit einem lachenden und einem weinenden Auge gelsen. Mit einem weinenden Auge, weil es wirklich zum Kotzen ist (sorry...!),wie einige Menschen mit einem Partner umgehen, der schwer erkrankt. Und einem lachenden Augen, weil du eine so nette Art hast, anderen Mut zu machen!

Hallo Sandy,

auch dein Bericht hat mir Mut gemacht! Ich glaub wirklich, dass "Üben" die einzig gute Lösung des Problems ist, haha... Deinem Eintrag nach scheinst du gläubig zu sein und daraus eine Menge Mut zuschöpfen, was mich für dich freut! Ich bin in keinster Weise religiös, sehe aber die Krankheit genau wie du als etwas, an dem man nicht zerbrechen sollte, sondern weiterhin das Leben genießen sollte - in dem Rahmen, in dem es einem möglich ist. Sicherlich ist es für Menschen mit einer schlechten Prognose ungleich schwieriger, Mut zu schöpfen und Spaß am Leben zu haben. Dass du dich um eine Adoption kümmerst, ist doch klasse, da verstehe ich die "blöden" Kommentare nicht... Ich finde es manchmal schade, keine eigenen Kinder bekommen zu können (bin jetzt 32 Jahre alt), aber freue mich halt einfach, dass zumindest ich selber überlebt habe und zermartere mich (zum Glück) nicht mit Gedanken über ungeborenes Leben. Sicherlich kann dies bei Frauen, zu deren Lebensplanung immer Kinder gehörten, ganz anders aussehen!

Lieben Gruß
Linda
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