Einzelnen Beitrag anzeigen
  #15  
Alt 01.12.2009, 14:21
andalusien76 andalusien76 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 01.12.2009
Beiträge: 1
Standard AW: Kostenübernahme Krankenkasse bei Chemoperfusion

Hallo an Alle! Mein Vater hat Darmkrebs mit Lebermetastasen. Der Tumor im Darm wurde im Dezember 2008 operativ entfernt, Probleme bereiten nun massive Lebermetastasen. Sämtliche systemische Therapien mit Chemotherapeutika und Antikörper sind bisher fehlgeschlagen. Im August 09 betrug die Tumorlast in der Leber 50%, aktuell bereits 80%. Uns wurde gesagt, dass die einzige verbleibende Möglichkeit eine regionale Chemotherapie in die Leber sei. Ich ging daher von einer transateriellen Chemoembalisation aus. Im Bericht des Arztes steht nun jedoch: intraaterielle Chemoperfusion. Die Krankenkasse teilte mir mit, dass eine Chemoperfusion im Gegensatz zur Chemoembolisation nicht abgerechnet werden könne. Ich bin mir jetzt sehr unsicher, ob wirklich nur noch eine Chemoperfusion möglich ist, oder auch eine Chemoembolisation. Auch bin ich unsicher, ob wir uns nun an eine andere Stelle wenden sollen, die die betreffenden Therapien durchführen kann. Leider steht der betreffende Arzt diese Woche nicht zur Verfügung. Die Zeit drängt sehr und ich habe große Angst vor einem Leberkoma. Hat jemand einen Tipp?
Mit Zitat antworten