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Alt 17.02.2018, 13:35
Helene68 Helene68 ist offline
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Standard AW: Erfahrungen Dysplasie Pap II - IV

Hallo an alle hier in der Community,
Als Erstes möchte ich anmerken, dass ich mich so gutwie nie in Foren aufhalte und deshalb nicht genau weis,ob ich jetzt hätte neu anfangen müssen oder ob es korrekt ist, mich hier dran zu hängen.
Seht es mir bitte nach.

Erst mal zu den Eckdaten. Ich werde im April 50.
Seit letztem Jahr immer wieder Pap 3D1, Pap 3p, letztens Pap 4 a-p HPV u.a. 16.
Am 09.03.18 hab ich den OP-Termin für die Konisation und fr. Abrasio (Ausschabung).

Ich kann mit niemanden richtig reden, mein Partner, der bei einer Krankenkasse im höheren Dienst ist, meine als "Experte" ich soll mich nicht verückt machen, das wär keine große Sache und wär dann für immer geheilt. Ich bin da etwas skeptisch und gehe innerlich langsam immer mehr ab, da ich meine Ängste nicht aussprechen kann.

Genau zwei Wochen nach der Konisation möchte er mit mir mit dem Wohnmobil nach Italien. Ich trau mich nicht anzusprechen, dass ich da unsicher bin. Öffentliche Duschen, die sind auf dem Campingplatz alt und nicht grad blitzsauber. Würdet ihr das machen? Ich hab gelesen, dass einige Frauen länger Blutungen und Fluss hatten, bis jetzt hab ich in den Urlauben immer die Pille durchgenommen, damit ich garnicht in die Verlegenheit komme da meine Tage zu bekommen. Muss ich damit rechnen, nach zwei Wochen noch mit Einlagen rumzulaufen?
Stichwort rumlaufen. Aktivitäten gehen dort nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Was heisst jetzt, dass man noch nicht so viel rumlaufen soll? Ich weiß ja, dass viele Frauen nach einer Woche wieder fitt waren, andere haben es aber bereut, zu früh durchgestartet zu sein.
Kann man die Risiken einschätzen, also nach dem Motto: nach 2 Wochen kann nichts mehr passieren, die Wunden sind ausgeheilt und ich komme keinesfalls in die Verlegenheit in Italien zum Arzt zu müssen? Spielt die Hygiene nach 2 Wochen noch eine besondere Rolle? (Ich meine, mehr als unter normalen Umständen)
Ach, ich habe wirklich keine Ahnung, was richtig ist. Mach ich mir zu sehr nen Kopf?
Ich bekomme auch keine schlüssige Definition zum Thema Schonung in der ersten Woche. Ich mache Krafttraining, Schonung wär für mich schon, wenn ich nur mal jogge.
Ich muss vielleicht noch anmerken, dass ich 2016 wegen Depressionen in der Reha war, ein Jahr Arbeitsunfähig. Zwei Tage vor Rehaantritt hatte ich eine Tako Tsubo Kardiomyopathie (Stress-Herzinfarkt) ich hab das so gut überspielt, dass mein Partner dachte, ich hätte nur Kreislaufprobleme und eine leichte Panikatacke. Ich tum mir immer schwer, zu zeigen, wenn es mir nicht gut geht. Habe schnell angst, dass mein Umfeld denkt, ich würde übertreiben und nur Aufmerksamkeit wollen. In der Reha haben sie dann noch nach 5 Tagen festgestellt, dass der Anfall lebensgefährlich war und ich kam 10 Tage auf die Intensivstation ins Krankenhaus.

Ich hoffe, ich habe Euch jetzt nicht mit meinen Fragen erschlagen.

In dem Sinne, liebe Grüße

Geändert von gitti2002 (17.02.2018 um 16:00 Uhr) Grund: ursprünglichen Threadtitel wieder hergestellt
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