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Alt 14.05.2004, 16:41
Gast
 
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Standard Prostata- und Knochenkrebs im Endstadium?

Mein Mann, 76 Jahre liegt momentan im Krankenhaus wegen starker Knochenschmerzen, Prostatakarzinom. 1993 wurde operiert, aber immer nur teilweise wurde was von der Proastata weggenommen, eine sogenannte Resektion. Die wurde 3 x innerhalb von 11 Jahren durchgeführt. Danach bekam er Fugerel Hormone, Honvan, usw,im Moment noch Flutamid, aber davon halte ich garnichts.
Weil die Schmerzen so schlimm sind, bekam er vor 2 Tagen dieses Schmerzpflaster. 2 x 25. Der Stationsarzt beantwortete meine Frage, ob darin Morphium enthalten ist mit - n e i n-. Wie ich jetzt lese bei verschiedenen Berichten ist der Wirkstoff doch enthalten. Wer hat Erfahrung mit diesen Pflastern? Wie lange hält sich dann der Zustand stabil. Metastasen sind schon ca 3 Jahre in den Knochen von Schultern bis zu den Fußgelenken.
Warum bricht er so häufig, bevor er essen soll. Womit hat das zu tun. Heute war ich im Krankenhaus. Die Schmerzen sind weg und er kann gut gehen. Bleibt im Moment nur noch das Erbrechen.
Furchtbar ist, dass man als Ehefrau nichts unternehmen kann, nichts ändern kann. Über viele Mails würde ich mich freuen. So ist man nicht ganz allein. Ich selber bin 52 Jahre alt und kann halt nicht verstehen, dass man sich plötzlich nicht mehr so bewegen kann. Mein Mann hat früher viel Sport getrieben und nun seit 13Jahren nichts mehr.
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