Hallo Mädels,
heute war also die "Begutachtung".
Was für ein Witz
! Ich war um pünktlich um 8.30 Uhr dort und hab zunächst 1 Stunde im Wartezimmer gewartet. Danach gabs eine Urinprobe u. Blutentnahme.
Die "Anamnese" wurde durch die Sprechstundenhilfe durchgeführt; danach wieder 1 Stunde warten. Sodann wurde ich ans EKG angehängt und.....Ihr erratet es....wieder eine 1 Stunde warten
Das eigentliche Gespräch mit dem "Arzt" (übrigens ein normaler niedergelassener Internist !) dauerte hingegen nicht mal 10 Minuten. Dafür hab ich jetzt noch einen Ultraschall vom Bauch
. Bezügl. meiner Wirbelsäulenbeschwerden meinte er, ich solle doch froh sein, dass ich keine Metastasen dort habe, sondern "nur" einen M. Scheuermann u. Arthrose.
Bezüglich meiner (wirklich extremen) Schlaf- u. Gedächtnisstörungen sagte er mir lapidar, dass er sie zur Kenntnis genommen habe und "gegebenenfalls"
in das Gutachten einfließen lassen.
@Birgit:
Die Liste mit den Adressen meiner behandelnden Ärzte wollte er nicht haben, weil er (Zitat): "...dort sowieso keine Befunde o.ä. anfordere. Das könne ja wenn Bedarf bestünde, die Rentenversicherung machen".
Fazit: Ich gehe davon aus, dass ich keinesfalls "Positiv" begutachtet wurde; eigentlich hatte ich mir vorher überlegt, dass ich - falls der Antrag abgelehnt wird - die Sache auf sich beruhen lasse.
Aber nach diesem "Begutachtungs"-Termin heute werde ich sicherlich vorm Sozialgericht klagen, wenn der Bescheid abgelehnt wird.
LG von d'r Alb
Chris