[alexseineschwester]

Hallo Zusammen!

Nach langem Suchen, habe ich mich entschieden, hier mal meine Sorgen zu schildern. Bei meinem Bruder (27) wurde vor 12 Jahren ein Osteosarkom am distalen Femur festgestellt. Damals hat man sich für eine Endoprothese entschieden. Nach einem Eingriff vor ca. 2 Jahren hat er nun immer wieder Infektionen um die Prothese.
Jetzt liegt er schon seit Weihnachten in Murnau, wo man spült und Schwämme einlegt und die Prothese aus und wieder eingebaut hat.
Nachdem jetzt alles gut aussah, haben sich im Abstrich wieder Keime gezeigt.
Jetzt schwebt die Amputation über ihm.

Meine Frage, hat jemand Erfahrung mit rezidivierender Keimbesiedelung in der Prothese, evtl. hilfreichen Ärzte und Kliniken, oder Therapien?

Ich weiß, dass es hier hauptsächlich um akute Krebserkrankungen geht, hoffe allerdings darauf, das mir und ihm irgendjemand einen hilfreichen Hinweis geben kann.

Ich bewundre Euch alle für Eure Stärke und wünsche euch alles gute

Liebe Grüße
alexseineschwester