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Alt 17.01.2006, 23:30
Sonja A. Sonja A. ist offline
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Standard AW: Überraschender Befund am 23.12.: BSDK

http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/...l.asp?id=26833

Nefopam bei schwerem Schluckauf
Deutsches Ärzteblatt 98, Ausgabe 15 vom 13.04.2001, Seite A-989 / B-819 / C-767
MEDIZIN: Referiert

Meist gelingt es mit einfachen „Bordmitteln“, einen passageren Schluckauf zu durchbrechen. Gelegentlich jedoch erweist sich ein Schluckauf, hervorgerufen durch eine spastische Kontraktion des Zwerchfells, als therapierefraktär, wenn gängige Medikamente wie dopaminerge Blocker oder Antagonisten nicht mehr greifen.
Die Autoren berichten über drei Patienten, bei denen ein bereits mehrere Tage währender Schluckauf mit Nefopam (AJAN) durchbrochen werden konnte. Nach intravenöser Gabe von 10 mg verschwand der Schluckauf innerhalb von einer Minute. Zur Rezidivprophylaxe erhielten die Patienten weitere 10 mg Nefopam intravenös viermal täglich für zwei Tage plus dreimal 200 mg Carbamazepin. w

Bilotta F, Rosa G: Nefopam for Severe Hiccups. N Engl J Med 2000; 334: 1973–1974.

Dr. F. Bilotta, University of Rome La Sapienza, 00196 Rome, Italien.

und hier:

http://www.medizinfo.de/gastro/besch...hluckauf.shtml

Viele alte Hausmittel existieren, um einen akuten Schluckauf möglichst schnell zu beseitigen. Sie reichen vom "Luft anhalten" über "Wasser trinken" bis hin zum "sich erschrecken lassen". Diese Maßnahmen sind in der Regel dazu gedacht, eine beruhigende Wirkung auf das Zwerchfell auszuüben. Falls eine medizinische Therapie notwendig ist, können Wirkstoffe wie Triflupromazin, Chlorpromazin, Metoclopramid oder Phenytoin versucht werden.

kontaktiert eine palliativstation und fragt die danach bzw. lasst den hausarzt dort anrufen. die station wird eine medikation empfehlen können.

lg, sonja
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