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Alt 12.01.2005, 22:17
Gast
 
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Standard was kann man nur tun?

Hi Stefan, mein aufrichtiges Mitgefühl und das auch noch zum Weihnachtsfest. Ja tun kann man leider nicht viel als zu hoffen das die Chemotherapie anschlagen wird. Allerdings sind die Überlebenschancen bei fortgeschrittenem Stadium nicht so toll. Vierzig Prozent überleben die fünf Jahre danach. Es ist nun mal der Fluch dieser Seuche das es bei einem bestimmten Stadium einfach nicht sonderlich gut aussieht. Ich drücke euch die Daumen und hoffe das ihr die Zeit gut übersteht und das Dein Dad zu den vierzig Prozent zählen wird. Eine positive Einstellung dazu ist sehr von nöten um den Heilungsprozeß voranzutreiben.
Leider habe ich selbst auch vor meiner Diagnose auch immer die körperlichen Symptome ignoriert und bin zu spät gegangen. Ende vom Lied, mit 30 Magenkrebs und raus das Ding. Ich hatte ihn im Anfangsstadium und so blieb es nur bei der Gastrektomie.
Ich drücke euch die Daumen. Es geht auch ohne.

Christian

schrader.arnstadt@web.de
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