Hallo Ihr Lieben,
möchte jetzt doch noch mal schnell was zum Thema sagen. Vielleicht ist es krass, aber die Frage beschäftigt mich ein bisschen.

Die Sache mit den Genen hat bestimmt irgendwo seine Wichtigkeit und wahrscheinlich auch Wahrheit. Trotzdem habe ich nicht so ein gutes Gefühl dabei, weil erstens mal die "Garantie" in Frage gestellt ist (denn ein defektes Gen erhöht zwar die Wahrscheinlichkeit, aber nicht die hundertprozentige Garantie). Und zweitens bekomme ich den Eindruck, dass je mehr man sich auf diese Test's festlegt und man sich auf sie "versteift", (indem man sich vorsorglich je nachdem schon bevor Krebs auftritt die Brüste abnehmen lassen will), ... man schnell mal alle anderen möglichen Krebsursachen "vergisst".

Wisst Ihr, wie ich meine? Oder seid Ihr Euch so sicher, dass wenn ein GEN-Test negativ ausfällt, dann auch nie die Gefahr auftreten könnte, dass man Krebs kriegt?
Was ist mit all den anderen "Stoffen", die Krebs verursachen können?

Naja, entschuldigt, ich will Euch nicht kritisieren oder irgendeine Hoffnung nehmen, es sind nur meine eigenen Zweifel. Diese GEN-Forschung ist ja noch nicht so alt, nicht wahr? Ich vermute einfach, da steckt die Forschung noch ziemlich in den "Anfängen".
Oder was meint Ihr dazu?

Ganz liebe Grüsse an Euch alle
von der kritischen, "krassen" Brigitte