Hallo Squirrel,
beim Lesen hier im Forum bin ich auf dich und deine Geschichte gestossen und sie beeindruckt mich sehr.
Danke, dass du ganz viel Mut und Zuversicht ausstrahlst!
Du schriebst unter anderem:
Zitat:
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die krankheit hat bei meiner charakterbildung eine sehr große rolle gespielt... ich bin mit ihr quasi erwachsen geworden, hab schon eine kurze menopause-phase durchgemacht, habe gelernt zu akzeptieren... musste mich schon mit dem sterben auseinandersetzen, habe die angst vor dem tod verloren... habe gelernt dankbar zu sein, mich über kleinigkeiten zu freuen (obwohl ich schon vor der krankheit ein ziemlich dankbarer mensch war), habe erfahren, dass es wunder gibt und dass, wenn alles aussichtslos erscheint, doch ab und an sich ein Lichtblick ergibt... ich versuche die schattenseiten der krankheit nicht in den vordergrund meines lebens zu stellen, obwohl mein leben die letzten 7 Jahre nur durch die krankheit gekennzeichnet sind.... es hat sehr viel zeit und gelduld gebraucht und braucht es noch immer...
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Ja, die Krankheit verändert einen und hat auch positive Seiten. Klingt auch bekloppt, wenn ich manchmal sage, dass mich der Krebs zu einer zufriedenen, glücklichen und lebensfrohen Natur gemacht hat, denn auch ich kann mich so sehr an Kleinigkeiten erfreuen, bin dankbar für jeden neuen Tag und ich lache so verdammt gerne. Und ja, dann glaube ich halt: ich glaube an mich, an die Entwicklung, an eine Kraft, an die Kräuter, an die Kraft der Gedanken ... und ich glaube halt an das, was ich tue.
Mich würde noch interessieren, wenn ich fragen darf und ich frage halt, ob du noch zusätzlich zu der Schulmedizin für dich etwas tust, wie z. B. Yoga, Meditation ...
Bin ich doch einfach so auf der Suche, was es noch so für Möglichkeiten gibt, die für die Heilung, für das Wohlbefinden ... beitragen.
Habe jetzt schon vielen herzlichen Dank.
Evelyn, die jetzt aber schnell in die Sonne eilt.