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Alt 19.02.2004, 12:06
Gast
 
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Standard Prostata- und Knochenkrebs im Endstadium?

Hallo zusammen,
wenn ich das lese ein Opa ist 83 und der andere 79 Jahre und jetzt befinden sie sich im Endstadium von Krebs. Ich denke jeder wünscht sich alt zu werden und irgendwann friedlich einzuschlafen. Leider ist das nicht jedem gegeben. Aber eure Opas haben doch wirklich ein langes, hoffentlich glückliches, ausgefülltes, Leben geführt. Was darf man in 83 bzw. 79 Jahren alles erleben, gute und schlechte Zeiten, aber sollte man nicht auch dankbar dafür sein? Mein Sohn (14) leidet seit zwei Jahren an Knochenkrebs, jetzt nach einem Rezidiv sind die Prognosen sehr schlecht ( 3 – 8 %). Das Endstadium werden wir wohl bald erreichen. In den letzten zwei Jahren war ich fast täglich auf der Kinderkrebsstation (10 Monate lebten wir allerdings in der Hoffnung es geschafft zu haben) und wir haben dort viele schreckliche Schicksale erlebt, natürlich sind auch viele Kinder„gesund“ geworden. Wie erklärt man einem Kind, dass es bald sterben wird, dass es nicht wieder in die Schule geht, das die nächste Klassenfahrt ohne ihn stattfindet? Und diese Kinder stehen am Anfang ihres Lebens, sie wollen es gerade entdecken. http://www.ndr.de/ndr/schule/beitrae....phtml?aid=547
Ich wünsche Euch mit Euren Großvätern eine schöne Zeit.
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